Egal ob es Abend wird oder dunkle Wolken aufziehen: dank dem Dämmerungsschalter springt die Wandleuchte über der Außentreppe automatisch an. Wie funktioniert ein Dämmerungsschalter bei einer Außenleuchte eigentlich?
So lange es hell ist, hält der Lichtsensor den Schaltkontakt zur Außenleuchte offen. Wird es dunkler, schaltet ein Sensor den Schaltkontakt und damit die Leuchte ein. Heute wird meistens eine Fotodiode oder ein Fototransistor (auch Photodiode, Phototransistor) als Lichtsensor eingesetzt – seltener ein Fotowiderstand. Die meisten Dämmerungsschalter haben einen Regler, um den Helligkeits-Schwellwert in Lux (bei Wikipedia nachlesen) festzulegen.
Dämmerungsschalter gibt es in diversen Varianten:
- Außenleuchten mit integriertem Dämmerungsschalter sind auch mit zusätzlichem Timer oder Bewegungsmelder erhältlich, z.B. als Wandleuchten von Philips oder als Edelstahl-Strahler.
- Aufputz-Dämmerungsschalter (z.B. von Steinel) werden nah der Außenleuchte montiert. Zur Lampen-Montage auf der Terrasse reicht ein Schalter mit der Schutzart IP44.
- Dämmerungsschalter zur Montage auf Hutschienen, z.B. von Sesam - Systems: hier erfolgt die Montage nicht im Außenbereich, sondern im Schaltschrank. Das Kabel für den Sensor müssen Sie nach außen führen.
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