Ja, das funktioniert, wenn die Lampe eine Solarlampe ist. Dazu muss sie mit Solarzellen und einem Akku ausgestattet sein. Solarzellen verwandeln das Sonnenlicht in elektrische Energie, diese Energie wird in Akkus gespeichert und bei Bedarf genutzt.
Genauer können Sie das Prinzip im verlinkten Beitrag „Gibt es selbstleuchtende Lampen“ nachlesen. Hier sehen wir uns die Solarzellen selbst an und gehen auf den Wirkungsgrad ein. Dieses Wort fällt oft, wenn es um die Effektivität von Solarenergie geht.
Damit sich die Umwandlung der Sonnenenergie in Strom lohnt, werden in der Regel Solarmodule eingesetzt. Ein Solarmodul ist eine Platte, auf der meist 60 Solarzellen angebracht sind. Großen Fotovoltaikanlagen, etwa auf Hausdächern, bestehen wiederum aus mehreren Solarmodulen.
In der Solarzelle ist ein Halbleiter, ideal ist Silizium. Sonnenlicht besteht aus winzigen Energieträgern, den Photonen. Wenn Photonen auf Silizium treffen, setzen sie negativ geladene Elektronen frei, die nach oben zu den Leiterbahnen wandern möchten. Eine Grenzschicht verhindert, dass die positiven und negativen Ladungen sich direkt anziehen können. Sie werden über Leitungen umgeleitet, wodurch, vereinfacht gesagt, Strom entsteht.
Der Wirkungsgrad einer Solarzelle sagt aus, wie viel Energie in Strom umgewandelt wird. Diese Angabe kann sehr variieren. Allerdings ist sie für Solarleuchten nicht relevant. Wichtig wird sie, wenn man sich mit Solarmodulen beschäftigt.
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