Die Technik macht es möglich: ein kuscheliges Kerzenscheinambiente, bei dem die lästigen Wachstropfen und der Rauch fehlen, das dafür aber (kinder-)sicher ist. Wie das gewünschte Flackern in einer Lampe funktioniert und wie Gemütlichkeit erzeugt wird, erklären wir Ihnen hier.
Echter Kerzenschein zeichnet sich vor allem durch zwei Dinge aus: Das Licht wirkt warm und es bewegt sich. Diese beiden Faktoren müssen gegeben sein, damit sich bei elektrischen Leuchten das gemütliche „Candle Light“-Gefühl einstellt.
Zur Gemütlichkeit: Wichtig für die kuschelige Wirkung einer Lampe ist die Lichtfarbe, die sie ausstrahlt. Warmweiß wird von uns Menschen als behaglich empfunden. Dieses Licht wird oft mit „gelbweiß“ beschrieben, es wirkt weich. Deshalb werden bei Lampen, die ein gemütliches Licht ausstrahlen sollen, Leuchtmittel mit dieser Lichtfarbe eingesetzt. Auch Kinderzimmer-, Vintageleuchten oder eine Disney Lampe sind mit solchen Leuchtmitteln bestückt. Natürlich können auch gelbe Leuchtmittel eingesetzt werden.
Zur Beweglichkeit: Das Licht einer echten Kerze flackert, es bewegt sich. Dieser Effekt lässt sich technisch auf verschiedene Arten herstellen. Entweder sind im Inneren der Leuchte mehrere LEDs vorhanden, die automatisch zu unterschiedlichen Zeiten an- und ausgeschaltet werden. Dadurch kommt ein flackerndes Licht zustande. Eine andere Möglichkeit ist, eine künstliche Flamme anzustrahlen und mithilfe eines Elektromagneten zu bewegen. Auch das erzeugt das Flackern in einer Lampe.
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